Der amerikanische Künstler John Howard begann bereits in jungen Jahren mit dem zeichnen. Erste Werke konnte er in diversen Fanzines wie Comic World, Iron Moose oder No Sex unterbringen. Mitte der 1980er Jahre verlegte Howard zusammen mit seinem Kumpel Scott Phillips in Eigenregie unter dem Label Leapin Weasel zwei Horny Biker Slut-Hefte.
Ab den 1990ern wurde die Reihe der “geilen Motorrad-Schlampen” mit insgesamt dreizehn Ausgaben beim Verlag Last Gasp fortgesetzt. Die im Underground-Stil gestalteten Hefte sind allesamt anarchisch-wild, schmutzig, obszön, verschwitzt und getränkt in Körperflüssigkeiten und Motorenöl.
Underground-Comic-Liebhaber werden darin bitterböse Abrechnungen rund um den klischeehaften Mythos des “American Dreams” finden. Verpackt in satirisch, sexistische Zeichnungen aus Testosteron getränkten Biker-Fantasien. Die einzelnen Beiträge werden präsentiert in verschiedenen oftmals unfertig wirkenden, amateurhaften Zeichenstilen, sowie einem exzessiv überladenen Layout.
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