Gaijinjoe Blog!

The journey through the world of comic erotica and hentai manga

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Der belgische Künstler Pierre Seron!

29. July 2014 · Keine Kommentare

Der äußerst erfolgreiche Künstler Pierre Seron ist in Frankreich und der Welt bekannt und beliebt als Schöpfer der Les Petits Hommes – der Minimenschen.

Doch Seron ging weiter und für P&T Productions und Joker Editions entstand die erotische Variation der Minimenschen: Les petites femmes. Was durchaus ein Risiko darstellte, als gefeierter Comickünstler, der vornehmlich Geschichten für Kinder und Jugendliche gestaltete, eine erotische ja stellenweise pornographische Serie ohne Pseudonym zu starten.

Doch Seron wurde belohnt und die Minimädchen ein großer Erfolg; nicht nur in Frankreich. Nach sechs Bänden war leider wieder Schluss und weitere Alben sind im Moment nicht geplant. Die deutschen Ausgaben liefen bei BSE. Die Kolorierung übernahm das bekannte Studio Léonardo.

Hier geht’s zum interessanten Preview.

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Jouji Manabe, Jaap de Boer und Barry Blair

22. July 2014 · Keine Kommentare

Gleich drei neue Vorstellungen in kurzer Zeit. Im Moment habe ich einen Lauf 😉 .

Als da wäre der japanische Altmeister Jouji Manabe, der mit seiner ecchi-Serie Catch X Mama auch im Westen wieder äußerst erfolgreich ist.
Der Beginn seiner Laufbahn war geprägt durch kommerzielle Titelbeziehungsweise Serien, die äußerst erfolgreich liefen. Darunter Titel wie Caravan Kidd, OutlandersDrakuun – Ryuuhimehei (“Drakuun – Dragon Princess Warrior”) oder Capricorn, die ihren Weg auch in westliche (überwiegend englische) Übersetzungen fanden. Hier sei der amerikanische Verlag Dark Horse erwähnt, der die meisten Mangatitel über das Studio Proteus von Toren Smith bearbeiten ließ.

Hier geht’s zur Vorstellung.

Der französische Künstler JAAP de Boer, der ähnlich wie Dany oder Bruno Di Sano im franco-belgischen Stil erotische Cartoons zeichnete.

Den ersten größeren Erfolg erzielte Jaap mit dem Album Nathalie la petite hôtesse; geschrieben von Joop van Linden (John Léturgie – verwendete auch das Pseudonym Jane). Beim gleichen Verleger Dessis erschien auch der geistige Nachfolger Magali la petite infirmière (1988) sowie später Stéphanie la petite duchesse (Autor wieder Jean Léturgie).

Hier geht’s zu seiner Vorstellung.

Und last but not least der kanadische Zeichner Barry Blair, der mit dem Indie-Verlag AIRCEL in den 1980er/1990er Jahren erfolgreich war.
Weitere Titel von Aircel (Auswahl): “Adventurers”, “Arthur Sex”, “Blood N Guts”, “Body Guard”, “Chaser Platoon”, “Darkewood”, “Debbie Does Dallas”, “Demon Hunter”, “Dirty Pictures”, “Dragonforce”, “Erotic Tales”, “Flesh Gordon”, “Hardball”, “Jungle Love”, “Mara”, “Rated X”.

Einer der größten Erfolge von Aircel war wohl die Comicreihe “Men in Black”, die die Basis für die noch erfolgreicheren Filme bildete.

Die erotischen Titel wie Sapphire, Vampyre´s Kiss oder Leather & Lace waren für ihn mehr Fluch als Segen.

Hier ist seine Geschichte.

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Charles Jarry aka Vinicius

7. July 2014 · Keine Kommentare

Der belgische Charles Jarry hat in der “goldenen Zeit” der erotischen Comic (1990/00er Jahre) unter seinem Pseudonym Vinicius einige Comicgeschichten gezeichnet.

Doch richtig gut kann man diese Arbeiten nicht gerade bezeichnen. Wenn ich durch seine Comicseiten blättere kommt bei mir der Verdacht auf, das sie von Jarry damals als gute Einnahmequelle genutzt wurden und ohne viel Herzblut als Auftragsarbeiten abgearbeitet wurden. Schließlich zahlten Cap bzw. IPM mit ihren Alben und Magazinen wie dem Bédé Adult oder Bédé X gutes Geld.

Die Handlung von Eros Tanga wird im Grunde recht belanglos und durchschaubar heruntergekurbelt ohne nennenswerte Höhepunkte; auch in den erotischen Szenen – obwohl das Album handwerklich solide gestaltet wurde.

Warum also erwähnen? Nun, Charles Jarry ist ein hervorragender Künstler und konnte durch seine vielen Reisen etliche persönliche Eindrücke und Probleme in seinen Comics ansprechen. Vinicius war nur eine Station. Interessanter ist eher der Mann der vor Vinicius steht: Charles Jarry.

Hier geht zu seinem Preview.

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ENEG alias Gene Bilbrew

17. June 2014 · Keine Kommentare

Der afroamerikanische Künstler Eugene Bilbrew besserbekannt unter dem “Pseudonym” ENEG war neben Eric Stanton und John Willie DIE Größe in den 1950/(60)er Jahren was Fetisch- und Bondage-Illustrationen angeht. Leider wollte es “das Schicksal”, das sein Name bei weitem nicht so strahlend leuchtete (bis heute), wie der seiner weißen Kollegen und Freunde.

Ein Bewunderer von ENEGs Arbeiten, der einige interessante Zeilen über diesen Künstler schrieb, ist Jim Linderman. Sein Blog bietet eine Fülle an Anekdoten und Geschichten rund um Gene Bilbrew, dessen Karriere Höhen und am Ende etliche Tiefen erlebte und leider tragisch endete.

Hier meine bescheidenen Zeilen über diesen großartigen Künstler.

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Alessandro Scacchia und Ryuta Amazume

5. June 2014 · Keine Kommentare

Nach etlichen Monaten auf denen es auf meinen Seiten eher ruhig geworden ist, endlich neue Vorstellungen.

Schließlich gibt es noch so viele Künstler, die man erwähnen muss.

Wie jetzt geschehen mit dem italienischen Künstler Alessandro Scacchia, der es als Privileg ansieht “in Erotik zu machen”. Was viele seiner Kollegen meist zu Anfang ihrer Karrieren als Jugendsünden verbuchen, zeigt Scacchia in der vollen Blüte seiner künstlerischen Laufbahn. Und seien wir mal ehrlich. Was gibt es schöneres, als erotisierende, prickelnde und anmutige Illustrationen zu schaffen – ob nun weibliche oder männliche Charaktere – das ist dem Eros egal.

Davon können auch die erotischen Ausflüge einiger Landsmänner von Scacchia wie Milo Manara oder Paolo Serpieri erzählen.

Scacchias Charakter Mona (und der dazugehörende Comicband Mona – Agent X) hat es bereits in etliche Übersetzungen geschafft und fand zudem Erwähnung in einigen Publikumsmagazinen.

Auf der anderen Seite des Globus ist der japanische Künstler Ryuta Amazume tätig. Er hatte seine explizite Manga-Zeit zu Beginn seiner Karriere. Mangas die ein westlicher Verlag wohl nicht in sein Programm aufnehmen würde. Thema: Lolicon. Amazume hat Mitte der 2000er Jahre das Genre gewechselt, ist zwar der Erotik treu geblieben, doch zeigt er nun wesentlich “softere” Bilder – gut für die Breitenwirkung.

Sein gefälliger Zeichenstil und seine einfühlsamen Geschichten haben ihn in Japan berühmt gemacht und seine Serien laufen auch im Westen äußerst erfolgreich.

Die Artikel sind wie immer auf meinen Seiten zu finden wie zum Beispiel hier und hier.

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Neue Videos im youtube-Channel

4. April 2014 · Keine Kommentare

Zur Zeit bin ich privat durchaus eingefordert – nennen wird mal so – da kommen meine Seiten und Channels im Moment zu kurz. Hoffe es ändert sich wieder.

Zwei neue Videos finden sich in der “durchgeblättert”-Reihe auf meinem Youtube-Channel.

Zum einen zeige ich kurz CASINO – Volume 5 von Leone Frollo. Erschienen auf französisch bei Delcourt (2014)

http://youtu.be/M1X8aUstWyQ

und den Band Fantasmes – Volume 2 von Stefano Mazzotti. Ebenfalls – in französischer Übersetzung – erschienen bei Delcourt (2014). Der Band beinhaltet 15 Kurzgeschichten die allesamt aus seinen “Eroticcomic-Zeiten” stammen und hier wiederveröffentlicht werden.

http://youtu.be/7EMrzUkF4BE

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Hanaharu Naruko

25. November 2013 · Keine Kommentare

Der japanische Künstler Hanaharu Naruko veröffentlicht seine Hentai-Mangas überwiegend beim japanischen Verleger Wani Magazines – und das schon seit gut 11 Jahren. Doch Sammelbände, die die besten Seiten von ihm zusammenfassen gibt es nur begrenzt. Dabei ist sein Können von höchster Qualität und seine Sammelband Shojo Material war 2008 der meistverkaufteste h-Manga in Japan.

Hier im Westen ist seine Kunst in offiziellen (englischsprachigen) Veröffentlichungen leider noch nicht angekommen. Vielleicht auch deshalb (reine Spekulation meinerseits) weil seine anmutigen weiblichen Charaktere etwas jung erscheinen.

Sein Talent ist jedoch unbestritten – schließlich zeichnet er auch für einige renommierte Anime- und Computergame-Projekte.

Somit ist Hanaharu Naruko und sein Band Shojo Material ein wahrer Geheimtipp für Liebhaber und Kenner von h-Mangas.

Meine kleine Vorstellung soll die Arbeiten dieses talentierten Künstlers würdigen.

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Neu vorgestellt: Lanegra

24. October 2013 · Keine Kommentare

Ab Ende der 1980er bis in die 2000er Jahre schuf der spanische Künstler Pardo etliche erotische (Kurzgeschichten-)Comic. Unter anderem für die spanischen Magazine Totem El Comix, Penthouse Comix und Kiss Comix.

“Unter seinem Lanegra Pseudonym zeichnete Pardo in einem sehr schnellen, einfachen Stil. Die Gesichter wurden schlicht, ja fast fratzenhaft gestaltet – mit einem leichten asiatischen Touch (vor allen die männlichen Charaktere). Merkmale die den Lanegra-Stil einzigartig und wiedererkennbar machen.”

Hier gehts zur Vorstellung.

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Neu vorgestellt: Kenji Kishizuka: “Sex Festival”

30. September 2013 · Keine Kommentare

Der Band Sex Festival gehört wie ich finde in jede gute h-manga Sammlung. Leider gibts dazu noch keine OFFIZIELLE englischsprachige Veröffentlichung! Der französische Verlag Taifu Comics hat eben genannten h-Manga unzensiert in Frankreich herausgebracht. Unzensiert heißt, das die original japanischen Zensurmaßnahmen elektronisch zurückgenommen wurden (es waren eh nicht sehr große Balken). Schön das! Vielleicht erbarmt sich ja Project-H oder Kaze Manga und übernimmt die englische Übersetzung.

Auf meinen Seiten wird das Werk des talentierten Künstlers vorgestellt. Viel Spaß, damit!

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Neu vorgestellt: Norberto Fernández

16. September 2013 · Keine Kommentare

Die Neuvorstellung zeigt die arbeiten  des spanischen Künstler Norberto Fernández Serrano. Seine große Zeit im Genre der erotischen Comic führte ihn durch einige bekannte Magazine seiner Zeit. Seine Arbeiten waren im legendären El Vibora und im Eros Comix zu sehen.

Das Album Pajama Party, das eine Zusammenfassung einiger Kurzgeschichten aus dem spanischen Eros Comix Magazin beinhaltet, wurde 2011 von SQP in einer englischsprachigen Übersetzung veröffentlicht und lässt sich heute noch recht preisgünstig bestellen.

Sein unverwechselbarer Zeichenstil findet sich auch in Non-Erotik-Produktionen, wie zum Beispiel dem englischsprachigen Comic Retrovirus.

Wie gewohnt findet sich er Beitrag über diesen interessanten Zeichner auf meinen Seiten hier oder hier.

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