Der afroamerikanische Künstler Eugene Bilbrew besserbekannt unter dem “Pseudonym” ENEG war neben Eric Stanton und John Willie DIE Größe in den 1950/(60)er Jahren was Fetisch- und Bondage-Illustrationen angeht. Leider wollte es “das Schicksal”, das sein Name bei weitem nicht so strahlend leuchtete (bis heute), wie der seiner weißen Kollegen und Freunde.
Ein Bewunderer von ENEGs Arbeiten, der einige interessante Zeilen über diesen Künstler schrieb, ist Jim Linderman. Sein Blog bietet eine Fülle an Anekdoten und Geschichten rund um Gene Bilbrew, dessen Karriere Höhen und am Ende etliche Tiefen erlebte und leider tragisch endete.
Hier meine bescheidenen Zeilen über diesen großartigen Künstler.
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Nach etlichen Monaten auf denen es auf meinen Seiten eher ruhig geworden ist, endlich neue Vorstellungen.
Schließlich gibt es noch so viele Künstler, die man erwähnen muss.
Wie jetzt geschehen mit dem italienischen Künstler Alessandro Scacchia, der es als Privileg ansieht “in Erotik zu machen”. Was viele seiner Kollegen meist zu Anfang ihrer Karrieren als Jugendsünden verbuchen, zeigt Scacchia in der vollen Blüte seiner künstlerischen Laufbahn. Und seien wir mal ehrlich. Was gibt es schöneres, als erotisierende, prickelnde und anmutige Illustrationen zu schaffen – ob nun weibliche oder männliche Charaktere – das ist dem Eros egal.
Davon können auch die erotischen Ausflüge einiger Landsmänner von Scacchia wie Milo Manara oder Paolo Serpieri erzählen.
Scacchias Charakter Mona (und der dazugehörende Comicband Mona – Agent X) hat es bereits in etliche Übersetzungen geschafft und fand zudem Erwähnung in einigen Publikumsmagazinen.
Auf der anderen Seite des Globus ist der japanische Künstler Ryuta Amazume tätig. Er hatte seine explizite Manga-Zeit zu Beginn seiner Karriere. Mangas die ein westlicher Verlag wohl nicht in sein Programm aufnehmen würde. Thema: Lolicon. Amazume hat Mitte der 2000er Jahre das Genre gewechselt, ist zwar der Erotik treu geblieben, doch zeigt er nun wesentlich “softere” Bilder – gut für die Breitenwirkung.
Sein gefälliger Zeichenstil und seine einfühlsamen Geschichten haben ihn in Japan berühmt gemacht und seine Serien laufen auch im Westen äußerst erfolgreich.
Die Artikel sind wie immer auf meinen Seiten zu finden wie zum Beispiel hier und hier.
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Zur Zeit bin ich privat durchaus eingefordert – nennen wird mal so – da kommen meine Seiten und Channels im Moment zu kurz. Hoffe es ändert sich wieder.
Zwei neue Videos finden sich in der “durchgeblättert”-Reihe auf meinem Youtube-Channel.
Zum einen zeige ich kurz CASINO – Volume 5 von Leone Frollo. Erschienen auf französisch bei Delcourt (2014)
http://youtu.be/M1X8aUstWyQ
und den Band Fantasmes – Volume 2 von Stefano Mazzotti. Ebenfalls – in französischer Übersetzung – erschienen bei Delcourt (2014). Der Band beinhaltet 15 Kurzgeschichten die allesamt aus seinen “Eroticcomic-Zeiten” stammen und hier wiederveröffentlicht werden.
http://youtu.be/7EMrzUkF4BE
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Der japanische Künstler Hanaharu Naruko veröffentlicht seine Hentai-Mangas überwiegend beim japanischen Verleger Wani Magazines – und das schon seit gut 11 Jahren. Doch Sammelbände, die die besten Seiten von ihm zusammenfassen gibt es nur begrenzt. Dabei ist sein Können von höchster Qualität und seine Sammelband Shojo Material war 2008 der meistverkaufteste h-Manga in Japan.
Hier im Westen ist seine Kunst in offiziellen (englischsprachigen) Veröffentlichungen leider noch nicht angekommen. Vielleicht auch deshalb (reine Spekulation meinerseits) weil seine anmutigen weiblichen Charaktere etwas jung erscheinen.
Sein Talent ist jedoch unbestritten – schließlich zeichnet er auch für einige renommierte Anime- und Computergame-Projekte.
Somit ist Hanaharu Naruko und sein Band Shojo Material ein wahrer Geheimtipp für Liebhaber und Kenner von h-Mangas.
Meine kleine Vorstellung soll die Arbeiten dieses talentierten Künstlers würdigen.
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Ab Ende der 1980er bis in die 2000er Jahre schuf der spanische Künstler Pardo etliche erotische (Kurzgeschichten-)Comic. Unter anderem für die spanischen Magazine Totem El Comix, Penthouse Comix und Kiss Comix.
“Unter seinem Lanegra Pseudonym zeichnete Pardo in einem sehr schnellen, einfachen Stil. Die Gesichter wurden schlicht, ja fast fratzenhaft gestaltet – mit einem leichten asiatischen Touch (vor allen die männlichen Charaktere). Merkmale die den Lanegra-Stil einzigartig und wiedererkennbar machen.”
Hier gehts zur Vorstellung.
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Der Band Sex Festival gehört wie ich finde in jede gute h-manga Sammlung. Leider gibts dazu noch keine OFFIZIELLE englischsprachige Veröffentlichung! Der französische Verlag Taifu Comics hat eben genannten h-Manga unzensiert in Frankreich herausgebracht. Unzensiert heißt, das die original japanischen Zensurmaßnahmen elektronisch zurückgenommen wurden (es waren eh nicht sehr große Balken). Schön das! Vielleicht erbarmt sich ja Project-H oder Kaze Manga und übernimmt die englische Übersetzung.
Auf meinen Seiten wird das Werk des talentierten Künstlers vorgestellt. Viel Spaß, damit!
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Die Neuvorstellung zeigt die arbeiten des spanischen Künstler Norberto Fernández Serrano. Seine große Zeit im Genre der erotischen Comic führte ihn durch einige bekannte Magazine seiner Zeit. Seine Arbeiten waren im legendären El Vibora und im Eros Comix zu sehen.
Das Album Pajama Party, das eine Zusammenfassung einiger Kurzgeschichten aus dem spanischen Eros Comix Magazin beinhaltet, wurde 2011 von SQP in einer englischsprachigen Übersetzung veröffentlicht und lässt sich heute noch recht preisgünstig bestellen.
Sein unverwechselbarer Zeichenstil findet sich auch in Non-Erotik-Produktionen, wie zum Beispiel dem englischsprachigen Comic Retrovirus.
Wie gewohnt findet sich er Beitrag über diesen interessanten Zeichner auf meinen Seiten hier oder hier.
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Der japanische Mangaka Yamatogawa ist auch im Westen unter den hentai-Fans bekannt. Zumindest sollte er das. Denn all seine Mangabücher haben es zu offiziellen! englischen Übersetzungen geschafft. Die Bände Aqua Bless und Witchcraft von Icarus Publishing sind mittlerweile schwer zu bekommen. Die “neueren” Übersetzungen von Project-h wie Boing Boing, PowerPlay und How good was I jedoch noch ausreichend auf Lager. Boing Boing und How good was I gibts sogar als emanga!
Optisch und künstlerisch gibt sich Yamatogawa keine Blöße. Sein Zeichenstil ist gefällig, absolut professionell in Gestaltung, Perspektive und Anatomie und bietet ein durchgehend hohes Niveau gleichbleibender Qualität – Seite für Seite.
Yamatogawas Zeichenstil ist einfach strukturiert, mit sicher gesetzten Strichen, der auch mal leicht skizzenhaft werden kann. Das auffällige, unverwechselbare und liebevolle (manga-typische) Aussehen seiner Charaktere unterstützt vortrefflich den (meist) gewaltfreien Aufbau der Geschichten.
Seinen ersten Band Aqua Bless hatte ich schon lange in meiner Sammlung und wollte schon viel früher eine Vorstellung über den hervorragenden Zeichner schreiben. Aber erst jetzt hat es geklappt. Zusammen mit Boing Boing zählen diese Bände zu meinen absoluten Favoriten und gehören in jede gute Sammlung.
Die Vorstellung des Zeichners ist wie immer unter gaijinjoe.de und eroticcomic.info abzurufen. Viel Spaß!
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Heute wird auf meinen Seiten der italienische Zeichner Ulderico Fioretti vorgestellt. Als ich seine Illustration auf dem Cover des italienischen Magazins X Comics Ausgabe 100 gesehen habe, war ich sofort verliebt in diesen Charakter. Eine wunderschöne archaische Darstellung einer Vollblutfrau – voller Sex, Ausstrahlung und Stärke. Sie erinnerte mich sofort an den HC-Star Diamond Jackson! WOW!
Fioretti konnte sein Talent bis heute nicht richtig präsentieren, denn Alben oder Graphic Novels seiner Arbeiten sind – soweit mir bekannt -noch nicht erschienen. Vielleicht der allgemeinen Krise der Branche geschuldet.
Doch einen Band mit den blutigen und sexuellen Abenteuern der Kriegerin Zuna würde ich sofort käuflich erwerben. Egal in welcher Sprache.
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Der junge italienische Künstler ist meine neueste Vorstellung in diesen Tagen. Wenn man durch die Gassen und Winkel der erotischen Comics im Internet wandelt wird man sehr schnell auf seine Illustrationen und Zeichnungen aufmerksam. Und schließlich hat vor Jahren ein französischer Verlag ein Sammelalbum seiner Elves Dreams veröffentlicht. Durch das Internet ist Mazzetti groß geworden, da er früh seine Werke über das Web vertrieben hat. Ob auf Bezahlseiten wie Hentaiunited oder auf der Künstler-Plattform DeviantArt.
Alessandro Mazzetti hat sich in diesem Jahr mit anderen Künstlern zu einer “Kreativ Fabrik” Pseudostudio zusammengeschlossen, um sich gegenseitig zu unterstützen und das Label “Comics – Made in Italy” voranzutreiben.
“Die japanischen Mangas haben Mazzettis Stil wohl am meisten beeinflusst. Seine Linienführung und Kolorierung weisen meist einen leicht geskribbelten, skizzenhaften und “cartoonigen” Touch auf. Die Zeichnungen selbst entstehen heute ausschließlich digital, via Computer und Zeichentablett. … Was auffällt sind die verschiedenen “Qualitätsstufen” seiner Arbeiten. Die erotischen/pornographischen Comics sind überwiegend leicht skizzenhaft angelegt und die Kolorierung satt und kräftig im Farbauftrag. Im Gegensatz dazu wirken die Illustrationen oftmals detailreicher, gefälliger und präziser – auch wenn es hier logischerweise qualitative Unterschiede gibt. Von der flüchtigen Skizze bis hin zur ausgearbeiteten Illustration ist alles dabei.
Doch Mazzetti kann noch besser! Wie zu sehen auf den italienischen X Comics Magazincovern # 107 und # 121. Dort erreicht Mazzetti optische Qualitäten, die an die Werke von Künstlerkollegen wie Stefano Mazzotti heranreichen.”
Hier geht’s zur Vorstellung von Ganassa.
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