Gaijinjoe Blog!

Ok. Ich dachte ein update des Artikels tut Not. Und schließlich ist die Vorstellung des spanischen Zeichners Andros nun auch endlich online. Deshalb, zurück zum Hauptthema.

Ich habe letzte Woche den Taschenband Scarlet Desire von Tohru Nishimaki (Blue Eyes) erhalten. Schön, das Nishimaki dieser Geschichte mehr Raum gegeben hat. Ursprünglich sollte es eigentlich nur eine Kurzgeschichte für die “Blue Eyes” Alben werden. Aber auf gut 190 Seiten kann sich die zarte Geschichte um Shun und seiner Mutter Hitomi recht gut entfalten.

Streng genommen folgt sie dem typischen Mutter/Sohn-Hentai/Etchi-Klischee, ohne große inhaltliche Spannungen. Aber – hey – wer würde sich eine erotische Fantasie mit moralischen Hürden und zwischenmenschlichen Konflikten vorstellen wollen? Eben!

Nishimaki bleibt seiner Erzähl-“Schiene” treu und verzichtet auf extreme Ausschweifungen oder Anstößigkeiten. Er erzählt seine Fantasien sehr feinfühlig – durchaus mit dem nötigen Raum für emotionale Anstöße – und die “SpS”-Rate (Sex pro Seite) ist durchaus hoch. Freunde “voluminöser MILFs” können bei Nishimaki eh nichts verkehrt machen.

Hier der Link zum Publisher der englische Ausgabe. Wäre fein, wenn sich genügend Ausgaben absetzen könnten. Icarus Comics ist einer der wenigen englischen Verleger, die das Wagnis mit Adult-Manga eingehen (Thema: Scanlations!).

Also Leute da draußen! Kauft doch bitte das ein oder andere erotische Taschenbuch oder Album! Hier zählt jedes verkaufte Exemplar (NEIN, ich bekomm nichts für die “kostenlose Werbung”). Und die gedruckten Dinger sind meist besser übersetzt und optisch ansprechender als es je ein Scan sein kann.

In diesem Sinne… viel Spaß beim lesen. Einhändig oder Beidhändig 🙂

Ich wusste ja, das der Blog Folgen haben würde. Und dann auch noch Gute! Ein fleißiger Kommentator meines Blogs eröffnete nun seinen Eigenen. Und wird dabei eine richtig gute Ergänzung zu meinen Zeichner-Vorstellungen. Somit ein kommender Surftipp für den interessierten Leser und Freund der erotischen Comic! Blogger “MeinSenf”  will auf seiner neuen Website MeinSenfcomics über Comic aller Art, mit Hauptaugenmerk auf die erotischen Comic berichten.

Erste “Opfer”: ein Bericht zu “The Adventures Of A Lesbian College School Girl”
von Petra Waldron und Jennifer Finch und der Klassiker von Noé “The Convent of Hell”.

Jetzt heißt es dranbleiben! Für den Leser und den Blogger 🙂

Ok Ok! War jetzt wohl wieder “to much”. Aber die Überschrift passt irgendwie. Als eines der nächsten previews (aka Zeichner-Vorstellungen) will ich den äußerst talentierten spanischen Zeichner Erich Hartmann vorstellen.

Und die Recherche über ihn “ist eine wahre Freude”. Der tolle Zeichner hat sich ein überaus tolles Pseudonym ausgedacht, das im tollen Internet wunderbar via toller Suchmachine zu tollen Ergebnissen führt (eine tolle Entschuldigung für die tollen “tollen”). Meist schlägt man auf den erfolgreichsten Jadgflieger der Welt auf: Erich Hartmann. Und seine Bio in Buchform lautet? Genau! “Holt Hartmann vom Himmel”.

Egal. Aufgegeben wird nicht. Und wer sachdienliche Hinweise über den Zeichner (nicht den Jagdflieger!) findet, sollte damit nicht hintern Berg halten und hier kommentieren oder E-Mailen.

“Halt mal!” Es wurde immer noch nicht geklärt, warum die Überschrift so geschmacklos sein musste. Nun, erstens: über Geschmack lässt sich vortrefflich streiten. Und zweitens…

Hartmann (der Zeichner!) ist im Moment einer meiner Lieblingskünstler. Obwohl ich seine Seiten schon unzählige Male zur Hand genommen habe (nicht frech werden! In beide Hände!)  und die Kurzgeschichten mittlerweile auswendig kann, nutzen sich die frivolen Erzählungen für mein Empfinden nicht ab – … und deshalb kann ich die Alben nicht weglegen. Da können andere Künstler seitenweise “Rammelbilder” produzieren, die oftmals recht schnell langweilig werden, wenn nicht eine unterhaltsame Geschichte dahinter steckt. Vielleicht steh´ich auch nur auf erotische Fantasie-Themen.

Was denkt Ihr da draußen darüber? Dann legt euer “gutes” ComiX-Buch beiseite und tippt ein paar Zeilen.

Ach ja. Hier – für alle die jetzt fragen: “Wer zum Teufel ist Hartmann (der Zeichner!)?”.

Tchah! Da hat man mal ´ne neue URL-Adresse; aber was damit machen? Was Neues? Ja super! Ich hab schon für meine bisherigen Seiten zu wenig Zeit als gerne benötigt. – und Weiterleitungen auf bestehende Seiten sind so was von lahm.
Also – Rückbesinnung zum Grund der Mission! Die Fans und sonst Alle da draußen im Web aufklären und informieren. Erotische Comic sind geil! Und drei Webseiten, die “die Botschaft” (bessergesagt “die Informationen”) vermitteln, sind bestimmt besser als nur Zwei! Also gibts jetzt das volle Zeichner erotischer Comic Angebot auch auf www.erotic-comix.com! Die neue Seite dient mir jetzt erstmal als Spielwiese zum ausprobieren. Sie wird sich also optisch immer mal wieder ändern. Bei gaijinjoe.de und eroticcomic.info heißt es eher “Never change a running website”.

Ich würde ja gerne das Informationsangebot meiner Seiten mehrsprachig herausbringen. Aber das wäre allein für die englischen Übersetzungen ne Ecke Arbeit, die ich im Moment nicht stemmen kann. Zudem stehen noch ne Menge guter Künstler in der Pipeline, die ich vorstellen will.

Na mal sehen, was da die Zukunft noch bringt. Vielleicht reicht die Zeit mal für englische Shortcuts meiner Zeichnervorstellungen.

Außerdem geht´s mir in der Recherche nicht anders  – und das tröstet etwas – als den “fremdsprachigen Besuchern” meiner Seiten. Um die benötigten Informationen zu gewinnen, muss ich meist englische, italienische, französische, spanische, usw. Seiten mit Google oder leo.org übersetzen – sicher manchmal mehr schlecht als recht. Aber meist langt dies um weitere Fakten, Bestätigungen oder neue Infos zu bekommen.

Endlich wieder ein update online. Für Frank Thorne und Eric Stanton habe ich einige Zeit benötigt, denn die Altmeister haben eine gehörige Zahl an Seiten produziert. Gerade Stantons Material ist fast unzählig. Aber bei gut 50 Jahren Schaffenskraft…, da kommt ne Menge zusammen. Einige Details mussten weichen – aber ich denke, ich habe das Wichtigste zusammenfassen können. “Gut schreiben ist schwer sein, wenn nicht gelernt haben“, so wie ich.

Außerdem geht´s hier nur um die “Mission”: den “Leuten da draußen” die guten Zeichner vorzustellen. Vor allem – und so hat mein “Hobby” schließlich mal angefangen – lernt man selbst viel Neues über die Künstler und deren Werke. Und das macht – bei aller Arbeit – immer noch ´ne Menge Spaß!

“In ein paar Tagen” wird ein neue Zeichnervorstellung online stehen. Schon zu lange wird in meiner “Besten der Besten Liste” dieser Name vermisst (Na ja, eigentlich sind es noch eine ganze Ecke mehr Namen, aber hey – it´s a one men show).
Egal.
Eros Comix hat bereits Ende 2007 einen interessanten Sammelband herausgebracht. “The Complete Iron Devil ” beinhaltet die drei Heft-Ausgaben “Iron Devil” und erstmals zusammengefasst die kontroverse Nachfolgeserie “Devil´s Angel”. Ausgabe Nr. 2 sorgte in den 90ern in Oklahoma für einige Aufregung.
Alles weitere auf den bekannten Seiten von mir.

Den Band gibt es unter anderem bei Amazon zu kaufen.

“Who watches the watchmen?”
Ich möchte hier bestimmt nicht anfangen, seitenweise über diesen Film zu sinnieren. Ob ein Film gut oder schlecht wird, kann man für meine Begriffe meist schon bei der “Titel Credit Sequenz” erkennen.
Wenn – wie bei den Watchmen – zu Anfang Bob Dylan “The Times They Are A-Changin'” singt und dabei ganze Geschichten an den Credits vorbeifliegen, kann man sich mit Gewissheit zurücklehnen und sagen: “… und es wird gut”.
Und so kam es dann auch. Doch “who´s watching the Watchmen“? Leider viel zu wenig. Etliche Kinobesucher fanden den Film zu langatmig, zu wenig “Action”. Doch ich persönlich tausche Zack Snyder´s Comic-Interpretation gerne gegen einen verunglückten X-Men 3, Wolverine oder (oh mein Gott) The Spirit. Vielleicht lag der Film den Amis auch schwerer im Magen als angenommen. Somit zeigte sich Watchmen äußerst mutig, indem er dem heimischen Publikum einen drei Stunden andauernden Zerrspiegel auf den amerikanischen Traum vorhielt. Als Comicbook ist dies vermutlich leichter zu konsumieren. Doch Autor Alan Moore ist nicht gerade bekannt dafür bequeme und leicht verdauliche Stoffe zu schreiben.

Anyway… Eine der wenigen guten Comicverfilmungen wird Ende des Jahres verlängert…; doch OH SH**! Nur in den USA!? Sicher ist die Kinofassung allemal klasse, gut zu unterhalten. Wer´s “übbiger und länger” liebt, der muss jedoch nach Warner-Land sehen (siehe Link). Denn nur dort gibt es (vorerst) den Directors Cut! Vielleicht hat ja Paramount noch ein einsehen mit den europäischen Fans.

Ach ja. Hier erfährt man mehr über die Watchmen. Dort findet man auch den Hinweis zur meiner ungewöhnlichen Artikelüberschrift. Unter der IMDB Adresse gibt´s weitere Infos zu diesem bemerkenswerten Film. Und zu guter Letzt: der Comic.

Erklärung: “A sexy confident and powerful woman with a seductive full figure.”

Und somit wieder ein weiteres Beispiel, was nicht alles “verrücktes” im WorldWideWeb abgeht. Der amerikanische Künstler Spencer Davis hat mit seiner “Kreation” Booty Babe eine kleine Welle an “Mit-Verrückten” via Netz versammelt. Auf seiner Website findet man einige Beispiele, wie Fans und Liebhaber sich zusammengefunden haben und die Idee(n) von Davis weiterspinnen und eigene Vorstellungen künstlerisch ausdrücken. Sei es mit neuen Figur-Kreationen oder illustratorischer Fan-Art.
Ich muss gestehen, das ich gar nicht mehr wusste, das ich ne Figur vor Monaten bestellt habe. Aber als dann das große Paket ankam… Woopy! Das “Mädel” – Variante “Free Spirit” – ist gut 27 cm hoch (ohne Sockel) und 18 cm breit (mit den ausgestreckten Armen gerechnet!). Die Schachtel drumherum noch um einiges größer.
Es ist wohl so ne Mischung aus, wie schon gehabt, “Gemächt”-gesteuert (ich wollte nicht wieder “Schwanz” schreiben) und einer uralten “männlichen Kodierung”. Ich erinnere nur an die Venusfigurinen aus “grauer Vorzeit”.
Nun, mir ist die 2009-Variante durchaus sympatischer und lieber als die knubbeligen Varianten aus der mensch.. ähh männlichen Vergangenheit. Für ein “US-Babe” hat die Booty Babe eine “interessante Note”, die, so dachte ich, “eigentlich nur französische Comic-Künstler draufhaben”.

für Comiczeichner, … die eigentlich nichts mit erotischen Comics zu tun haben. Doch der Band Premières fois bzw. First Time zeigt gerade dies. Zum ersten Mal zeichnen zehn Comiczeichner erotische Geschichten. Zusammen mit Autorin Sibylline entstand ein großartiger schwarz/weiß Band; – der von Niveau her, den “Hardcorelern” zu soft sein wird und den – ähh “Niveaulern” zu sexy? Nein, halt. Nochmals von vorn.
Wenn man gute “niveauvolle”, erotische Geschichten sucht, auch für Comicfreunde, die dem Genre “erotische Comic” sonst nichts abgewinnen können, denen sei First Time empfohlen. Alles weitere auf den bekannten Seiten (gaijinjoe, eroticcomic).

Ein äußerst interessanter Kandidat für eine Vorstellung bei mir ist Yuki Seto. Die auf seine hentai-Manga basierenden Anime Stringendo und Accelerando, bzw. die drei Folgen Kombi Stringendo & Accelerando ULTIMATUM sind das heißeste, was ich seit Monaten gesehen habe. Vor allem wenn man Fan “orale Genüße” ist.

Hoffentlich kommen die Anime-DVD bald unzensiert auf den US-Markt. Den Mangatiteln wären offizielle englische Veröffentlichungen auch zu gönnen.

Laut Wikipedia (den Link hab ich noch nicht entdeckt) hat der Gute rund 500.000 Exemplare seiner Mangatitel verkauft.