Langsam sollte die Release-Firma endlich “in die Pötte” kommen! Der japanische Vertrieb Pink Pineapple stellt sich weiterhin quer, da – ihrer Meinung nach – die US-Labels nicht rechtzeitig zahlen (weil zum Teil Pleite) und anscheinend zu wenig tun, bzw., getan haben, die illegalen Releases im Internet zu unterbinden. So werden über diesem Hickhack um Geld und unvermeidliche “Kopien im Netz”, die ungepixelten (unzensierten) Veröffentlichungen von Stringendo, Accelerando, Stringendo & Accelerando Ultimatum und Stretta wohl weiter auf sich warten lassen. Es ist eine Schande.
Trotz aller Sorgen um die Flut der illegalen Downloads, wäre diese Reihe meiner Meinung nach ein absoluter Verkaufsschlager und könnte sich sicher neben “Topserien” wie Night Shift Nurses, Discipline oder Bible Black behaupten, ja diese im Erfolg sogar noch toppen. Mit Verzögerungen sind Gewinne nicht zu erzielen und dämmen die “Kopien”-Flut, die bereits jetzt schon im Netz mit den “gepixelten” OVAs existiert, sicherlich nicht ein. Auch Japaner kommen an illegale Dateien heran und bei Preisen um 40,- bis 50,- Euro pro DVD sicherlich nicht ganz unverständlich.
Währenddessen produziert Pink Pineapple fleissig weiter. Im Herbst 2009 erschien Stringendo – My Blow Jober Act. 3 und 4.
Mal sehen wie lange die “Blockade-Taktik” bei Pink anhält – und ob sich doch noch ein solventer Vertrieb für den “Rest der Welt” finden lässt.
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Weitere Künstler sind “in der Pipeline”. Der Artikel über den spanischen Comiczeichner und Grafiker Josep de Haro ist bereits fertig. Auffällig sicher durch seine Veröffentlichungen – der Kurzgeschichten-Serien noms de femmes und Sexmachine – in eigentlich allen sprachlichen Kiss Comix Magazin Varianten. So im spanischen Original Kiss Comix, dem französischen Pendant La Poudre aux rêves, und auch im kurzlebigen englischen Ableger French Kiss.
In Vorbereitung ist zudem eine Vorstellung/preview von Olaf Boccère und Igor. Zwei Pseudonyme, ein Mann dahinter. Leider sind beide Namen bereits “gestorben”. Der Künstler zeichnet nicht mehr unter diesen Nicknames. Hinterlassen hat er die wunderbare erotische Serie Chambre 121 beziehungsweise Room 121. Ein gestalterisches, erzählerisches Kleinod, das – angefangen vor einigen Jahren – von Edition “Dynamite” neu aufgelegt wurde. Leider nur in Frankreich.
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Beim Wellenreiten im Datenstrom über Torajiro Kishis “neueste” Produktion gestolpert. Der Maka-Maka Künstler hat sich zusammengetan mit Studio Madhouse und Dark Horse Comic bringen das Ergebnis im Februar 2010 auf den US-Markt.
Die Serie Devil handelt von einem Virus, der auf unserer Mutter Erde grassiert und unschuldige Menschen in blutsaugende Superwesen verwandelt; genannt Devils. Klingt neu, klingt spannend 😉 – Aber die Devil Investigation Section, der tokioter (hübsches Wort) Polizei stemmt sich gegen diese dämonische Brut; denn der Virus ist mutiert und hat in Japans Hauptmetropole eine gefährliche neue Devil-Spezies hervorgebracht.
Nichts gegen ´ne abgedroschene Story mit ´nem guten Zeichner, aber ein Maka-Maka Band drei wäre mir persönlich trotzdem lieber gewesen 🙂
Link: Dark Horse Comic Devil
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In meinen Recherche-Ausflügen bin ich über die wunderbare Blogseite von Barbara Canepa “gestolpert”. Die Künstlerin ist mitverantwortlich unter anderem für die so wunderbare Comicserie Sky Doll. Mein Gott, SO sollte eine Blogseite aussehen. Dazu im Hintergrund stimmungsvolle Klänge von Amiina. Toll!
Auch auf meinen Seiten wurde die wunderbare Serie Sky Doll bereits vorgestellt.
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Manchmal brauchts verdammt lang, mal wieder was zu schnallen. Da hat man jahrelang Alben, schätzt sie wert und glaubt sich des Inhalts vollständig; abgegriffen durch liebevolles jahrelanges “lesen”, … und plötzlich bekommt man eine anderssprachige Ausgabe des gleichen Albums in die Hände und man denkt nur: “Ja bin ich denn Täuschern und Dieben von Comichändlern aufgesessen? Hat nur meine deutsche (oder englische) Ausgabe einen Produktionsfehler?”.
In meiner deutschen von Götha Ausgabe Feuerblume fehlen die letzten beiden Seiten. Produktionfehler, wie sich später herausstellte.
Doch von so Einzelschicksalen abgesehen, muss man wohl ernsthaft überlegen, italienisch oder französisch zu lernen, nur um in den Genuß ungekürzte Ausgaben zu kommen. 😉
Ja ich weiß, ich weiß. Wozu gibts “das Internet und seine Möglichkeiten”.
Worauf ich eigentlich hinaus will. Der Stein dieses “Anstoßes” ist mein Exemplar von Mona Street 2 von Leone Frollo. Ein superber Erstdruck (1992) von Luxor – und eine der besten Arbeiten von Frollo. Doch wie ich erst jetzt feststellen musste (das schmerzt am meisten), fehlen in selbiger Ausgabe sage und schreibe 12 ! Seiten. Also ehrlich, da lass ich auch keine wirtschaftlichen Gründe, von Mindestanzahl von Druckbögen oder ähnlichem gelten, … Es ist einfach ein grober Unfug. Zumal sich Luxor echt Mühe gegeben hat, das Album sauber zu drucken und hochwertig zu präsentieren.
Mit einigen englischen Ausgaben ist es ein “ähnliches Kreuz”. Wie zum Beispiel bei der englische Click-Sammelausgabe von Manara. Von wegen vollständig, weil Sammelband und so… Die eher unschuldigen Szenen mit einem kleinen Jungen mussten weichen. Aber “der Hund” blieb drin. – Oder Noes englische Ausgabe von Convent of Hell mit seinen fehlenden drei Seiten. In beiden Fällen liegt, wie auch bei Frollos Mona Street, eher behördliche “Ärgervermeidung” als Grund vor und weniger “Papiersparmaßnahmen”. 🙂 Gut, die Amis sind ja nicht erst seit den 90ern in einer geistigen Totenstarre, was Sex und Erotik angeht – und die deutsche Justiz hat sich in selbigen Zeitraum auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert, wenn es um erotische Comic ging.
Warum sich jetzt also aufregen? Zensur fand und findet statt – auch in den erotischen Comic. Ob deutschsprachig oder english spoken. Trotzdem ärgert man sich über das Ergebnis. Ob heute oder vor 20 Jahren verbrochen.
Überarbeitete Neuauflagen sind sicherlich nicht einfacher geworden; gerade in unserem erotischen Comic-Entwicklungsland; – wären aber eine schöne Bereicherung für Freunde und Sammler erotischer Meisterwerke. Das es geht, zeigen mal wieder unsere Nachbarn. … und so wandert der etwas neidvolle Blick über den deutschsprachigen Zaun, rüber auf die erotischen Comic-Magazine und wunderschönen Neuauflagen in den “Nachbargärten” ähh… -ländern; wie zum Beispiel Göthas Janice Integrale Album. Also doch noch französisch lernen 😉
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Ein alter Bekannter in der erotischen BDSM-Szene ist der französische Zeichner COQ. Das Label Rebecca Rils – eigentlich ein großer Versandhandel für Sexartikel – hat einige Alben von Kovacq, Topaz und eben Coq neu herausgegeben.
Hinzugekommen ist der talentierte “Neuzugang” Pitek. Sein Debut Album bei Rebecca Rils Poupée weist inhaltliche und optische Parallelen zu den Arbeiten von COQ auf. (Anmerkung 2011: weil Coq = Pitek) Pitek hat sich auf computergenerierte Colorierung spezialisiert. Nun bessergesagt auf “Greylierung”. Die Seiten sind kostengünstig nur in schwarz/weiss gedruckt. Das Pitek das “Farbmanagement” jedoch beherrscht, kann er eindrucksvoll beim Cover beweisen.
Inhaltlich bietet Piteks Poupée harte S&M-Kost. Die Zeichnungen wechseln von skizzenhaft bis detailreich. Die Bearbeitung der Bilder am Computer hilft recht gut dabei, um einzelne gröbere Zeichnungen optisch aufzufangen.
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Endlich fertig. Ich denke der Herbstputz hat sich “wieder” gelohnt. Und die neuen Quellenangaben an etlichen Bildern sind eine gute Sache. Bei allen Bildern ist das leider nicht möglich, aber ich seh von Zeit zu Zeit bei dem ein oder anderen Artikel vorbei und schau was sich machen lässt.
So wurden folgende previews aufgepeppt: Altuna, Baldazzini, Bernet, Caretta, Casotto, Colber, Cornnell Clarke, COQ, Anton Drek, Dubigeon, Duvet, El Bute, Juan Emilio, Ferres, Ferocius, Fonteriz, Foxer, Frollo, Gambedotti, Hopper, Hugdebert, Jab, Jacobson, George Levis, Lopez, Man, Manara, Manning, Giuseppe Manunta, Mazzotti, Monica, Morgan, Nicky, Nizzoli, Riverstone aka Peter, Luca Tarlazzi und Frank Thorne. Langt auch fürs Erste denk ich…
Aufgefallen? Die neuen Bilder haben “andere” Zensur”-Abdeckungen. Diese Farb-Patches lassen sich in meinem Webprogramm wieder einfach entfernen. Falls die Zeichner-Vorstellungen einmal unzensiert kommen sollten. Mal abwarten…
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Aufmerksam gemacht durch einen treuen Leser meiner Seiten, bin ich im Moment dabei, meine bisherigen Previews durchzugehen und das ein oder andere Bildbeispiel mit einem “Quellenhinweis” zu versehen. So bekommt jeder Besucher eine nützliche, kleine Zusatzinformation, wenn er gezielt – angeregt durch ein Bildbeispiel – ein Heft oder Album kaufen möchte.
Sicherlich ist für die Mehrzahl der Zeichnerbeispiele eine Kennzeichnung leider nicht möglich. Doch als kleiner Extrabonus werden im Zuge dieses Herbstputzes einige Bildbeispiele erneuert, vergrößert und/oder ausgewechselt.
Ach ja. Wer konkrete Fragen zu einem Bild oder zum Thema erotische Comic hat… eine Mail an mich genügt.
update #1: Der Herbstputz wird recht umfangreich. Sehr viele Vorstellungen bekommen textliche Updates und als Bonus einen Schwung neue Bilder verpasst! Doch das dauert. Zudem ist meine Zeit im Moment etwas knapp.
Nun, wer jetzt noch Fehler (bitte nicht ;-)) findet oder abgelaufene Links, oder ähnliches, …. Jetzt wäre die Gelegenheit günstig (ne E-Mail genügt!). Ich hätt´ grad die Datein offen…
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In dieser Woche frisch aus Italien in die Künstler-Vorstellungen von gaijinjoe.de und eroticcomic.info gewandert. Die talentierte Runde hatte ihre gemeinsamen “Berührungspunkte” in den seligen Selen Zeiten, als alle vier Künstler für die renommierte Albumreihe zeichneten.
Als da wären: der unvergleichliche Giuseppe Manunta, der im allerbesten “Semi-Funny”-Stil unter anderem die liebenswerte Figur Giunchiglia erschaffen hat. Fernando Caretta mit seinem breiten Repertoire als Zeichner und Illustrator. Stefano Mazzotti der von den Comic zu den erotischen Illustrationen “wechselte” und dort optische Höchstleistungen abliefert. Im Zuge der Aufbereitungen wurde mir sofort klar, das die Vorstellung von Luca Tarlazzi dringend einer Überarbeitung bedurfte. Und wenns gut läuft, kommen noch weitere Künstler aus dem wunderschönen Italien dazu. Abwarten und Pasta Pasta…
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Der wunderschöne Manga Maka Maka von Torajiro Kishi wurde in englischer Übersetzung offiziell von Media Blasters herausgegeben. Der zweite Band erschien Anfang 2009. Also weg mit den Scans und ran an das Original. Ich für meinen Teil hol mir die englischen Bände!
Mir hat es die liebevolle Geschichte und die exzellente Artwork von Kishi angetan. Da benötige ich auch keine expliziten Details oder seitenweise Fummelorgien.
Genauere Details bieten meine Seiten hier oder hier. Die Bände sind u.a. bei Amazon (de!) zu bekommen.
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